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Jahreshauptversammlung 2012

Der FC Langweid ein besonderer gesellschaftspolitischer Faktor

Bei der Jahresversammlung gedachten die anwesenden Teilnehmer ungewöhnlich vieler im Berichtsjahr verstorbener Mitglieder: Erna Wesselsky, Esther Krause, Walter Haider, Hermann Stark, Helma Schams, Manfred König und Hans Thoma. Die Rechenschaftsberichte der einzelnen Verantwortlichen des FC Langweid bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung verdeutlichten insgesamt einmal mehr die gesellschaftspolitische Bedeutung des Vereins in der Gemeinde durch gute Angebote im Breitensüort/Gesundheitssport und ein umfangreiches Wettkampfsportangebot. Die gesellschaftspolitische Bedeutung liegt seit Jahrzehnten bis "heute". in der schnell wachsenden Gemeinde u.a. daran, die Neubürgern in der neuen Umgebung schnell Anschluss finden zu lassen, ging aus dem Rechenschaftsbericht des langjährigen Vereinschefs Heinz Koutecky hervor, der dahingehend besonders auf die Bedeutung der Jugendarbeit und die Funktion des Sports in der vielschichtigen Bürgergemeinschaft bezüglich der Integration hinwies. Bürgermeister Jürgen Gilg stellte die umfangreichen Bemühungen des FC Langweid und dessen Bedeutung für die Gemeinde heraus. Gerald Wölfel der Ehrenamtsbeauftragte des Vereins ging auf die Bedeutung des Ehrenamts lobend ein und zeigte auch Probleme auf. Die Berichte des 1. Vorsitzenden, wie auch die Berichte der Abteilungsverantwortlichen, machten die großen Anstrengungen der Ehrenamtlichen deutlich, die einen Verein funktionsfähig am Leben halten. Zu sehr wird der vom Ehrenamt getragene Verein oft als Dienstleister gesehen, war aus einigen Berichten herauszuhören und auch, dass Angebote des Vereins zwar Zuspruch finden aber terminliche Verpflichtungen, wie sie im Wettkampf-Mannschaftssport notwendig sind zunehmend weniger gern eingegangen werden von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern aber auch Erwachsenen. Zu diesen Problemen, besonders für Mannschaftssportarten, kommen weitere hinzu: Anforderungen auf dem schulischen Sektor und ungünstigere Arbeitszeiten aber auch Wohnsitzveränderungen, die das Finden eines Arbeitsplatzes notwendig machen. Im Nachwuchsbereich des Mannschaftsports ist es in Langweid wie auch anderswo, die demografische Entwicklung, die zusätzlich Probleme bereitet.

Herausforderung durch eine neue Heizung für das Sportheim und Kauf des Ferienhauses in Söll
Heinz Koutecky wies auf einen Klimacheck, dem sich der Verein hinsichtlich des Sportheims einschließlich der Sportanlage zur Verbesserung der Klimabilanz unterzogen hat. Dem FCL wurde dabei zwar insgesamt ein sinnvoller Umgang mit diesem Thema bestätigt, doch wurde auch auf die Problematikbezüglich der "in die Jahre gehenden" Heizung des Sportheims hingewiesen. Diese anstehende Erneuerung wird nach den Aufwendungen dieses Jahres für die Sportanlage und bauliche Verbesserungen im Sportheim und im Ferienhaus Söll finanziell Hauptthema der nächsten Jahre sein. äußerten sich sowohl Heinz Koutecky als auch der verdiente Finanzboss Rudi Bißwanger. Das seit vielen Jahren im schönen Tiroler Gebiet (Söll) vom Verein gepachtete und von vielen Mitgliedern und Nichtmitgliedern stark genutzte Ferienhaus ist vom Verpächter dem FCL nun unter guten und machbaren Bedingungen, zum Kauf angeboten, die zu Kaufüberlegungen anregen, informierten Heinz Koutecky und Rudolf Bisswanger. Nach Ablauf eines Pachtvertrags, der zeitlich etwas über den derzeitigen Ablauftermin hinausgehen, soll das Haus bei Leistung einer jährlichren Zahlung auf der Höhe der bisherigen Mietzahlung zum Eigentum des Vereins werden. Die rechtlichen Bestimmungen werden geprüft, versicherten die beiden Manager, Notwendig und nicht durch die Mietleistungen die zum Erwerb des Ferienhauses in Söll veranlaßt sei die bisherige Sparkurs . Heinz Kouteycky wie Rudolf Bißwanger wiesen auf die notwendige Investitionen "neue Heizung" im Sportheim hin.

Gespräche mit dem SC Biberbach zur gemeinsamen Problemlösung im Nachwuchsfußball
Fußballboß Herbert Lips zeigte sich zufrieden mit seinen Fußballern, mit den Erwachsenenteams und den Nachwuchsteam. Er wies aber auch bei allem Lob für den Jugendsport auf dessen Problematik hin. "Während sich andere Vereine zur Erhaltung ihres Nachwuchsfussballs und letztlich um den Erhalt des Vereins in Jugend-Fördervereine retten müssen, können wir überwiegend noch allein Nachwuchsteam stellen". Er verschwieg aber nicht, dass zum Erhalt einer Mannschaft einer Altersklasse jüngere Spieler herhalten müssen, was nicht gut sei und er bedauerte, dass auch nicht in allen Altersklassen Teams gestellt werden können. Der rührige FCL-Fußballabteilungsleiter verwies auf gute Gespräche mit dem SC Biberbach hinsichtlich einer künftigen Zusammenarbeit im Nachwuchsfussball. Beide Vereine sehen in einer für eine längere Zeit vereinbarte Zusammenarbeit auf Augenhöhe eine gute Problemlösung.

Lobenswertes Engagement in allen Abteilungen
Große Aktivität der Volleyballabteilung hinsichtlich Jugendarbeit, Veranstaltung von sportlichen Turnieren und geselligen geselligen Veranstaltungen vermittelte der Bericht von Abteilungsleiter Mike Jansen. Mit der Anzahl der im Wettkampf befindlichen Mädchenteams ragt die TTCL-Abteilung positiv heraus. Das seit Jahren bewiesene Bemühen um den männlichen Nachwuchs zeitigt aber nicht die für den Männersport notwendigen Früchte, so dass für den Ligenwettbewerb der Männer keine Meldung abgegeben werden konnte, bedauerte Mika Jansen. Ein Frauenteam hielt sich im Punktspielbetriebgut, so der Abteilungsleiter. Auch die Tennisabteilung ist im sportlichen Bereich rege und auch hinsichtlich der Bemühungen um den Zugewinn von Aktiven jeden Alters. Diese Bemühungen werden von der Geselligkeitspflege begleitet. .Den stark engagierten, langjährigen Abteilungsleiter der Ski- Und Wanderabteilung erfreute der letzte Winter mit vie l Schnee und gut angenommenen Wintersportangeboten. Über 50 Kinder nahmen an den Skikursen des TTCL bei, die damit das Zertifikat DSV-Skischule FCL im BSV bestätigen konnte. .Neben den Skiaktivitäten erfreute die Abteilung mit schönen Bergwanderungen, größeren und kleineren Radtouren, Nordic-Walking, und einer Ski- und Wanderwoche in Südtirol. Mit Allround und Powergymnastikstunden (einmal wöchentlich), hält der die Abteilung ihre Mitglieder ganzjährig fit. Stani Geier: Unter dem Motto "Wandern. Natur genießen, Kommunikation und gemütliche Einkehr" ist monatlich ein Senioren--Aktivtag angeboten. Ulla Gilg die verdiente langjährige Leiterin der Abteilung Hallensport, der größten Abteilung im FCL, die für Breitensport /Gesundheitssport steht, stellte das teilweise sehr langjährige Engagement der Übungsleiterinnen und deren Zuverlässigkeit lobend heraus. Sie berichtete vom großen Zuspruch der vielfältigen, modernen Gymnastikstunden, der auf deren hohe Qualitität zurückzuführen ist. Der Verein würdigte 29 Mitglieder für 25 jährige Mitgliedschaft und 14 für eine vierzigjährige Mitgliedschaft. Der Beitritt der "Vierzigjährigen" ging auf den Beginn der Entwicklung des Vereins vom reinen Fußballverein zum vielseitigen Sportverein zurück. der den FC Langweid zum mitgliederstärksten Verein der Gemeinde werden ließ./jug

 

 

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